Vergangenen Samstag hat der Reitclub Flurhof die Vereinsmitglieder des Husarenreitclubs
St. Gallen zum zweiten Rheintalritt eingeladen. Bei strahlendem Sonnenschein versammelten sich die Reiter und Reiterinnen beider Vereine um 10.00 Uhr zum gemeinsamen Frühstück im Bronco-Saloon der Familie Gerber. Frisch gestärkt wurden darauf die Pferde gesattelt und die Truppe von 16. Reiterpaaren startete um 11.00 Uhr, unter der Leitung des Vereinspräsidenten des RC Flurhof, Willy Hautle, zum gemeinsamen Rheintalritt. Viel Spass und gute Laune begleitete die Reitertruppe. Nach anfänglichem lockeren Trab, wurde dann die Gangart gewechselt und es ging in flottem Tempo durch das schöne Rheintaler Riet. Die erste Zwischenpause wurde auf einem Bauernhof abgehalten. Dort konnten die Pferde sich ein wenig ausruhen und die Reiter und Reiterinnen ihren Durst stillen, bevor es in aufgestellter Stimmung Richtung Heimweg ging. Bevor sich der Ritt seinem endgültigen Ende zuneigte, wurde noch ein letzter kurzer Zwischenstopp in der Rietmühle in Balgach eingelegt. Gegen 15.00 Uhr kehrte die Truppe dann in bester Laune vom Ausritt zurück.
Nachdem die Pferde gefüttert, getränkt und versorgt waren, ging es zurück zum Ausgangspunkt, dem Bronco-Saloon, wo schon ein gutes, spätes Mittagessen auf die Reiterschar, die Begleitpersonen und alle nicht aktiven Reiter wartete. Das Mittagessen wurde grosszügigerweise von Peter August Spirig, einem langjährigen Vereinsmitglied des Husaren Reitclubs St. Gallen und Inhaber der weit über die Grenzen hinaus bekannten Sattlerei Spirig in Gossau, offeriert.
Nach dem Essen wurde bei geselligem Beisammensein noch bis in die späten Abendstunden gefeiert, gefachsimpelt, gelacht und das bekannte Reiterlatein untereinander ausgetauscht..
René Moser, Präsident des Husarenreitclubs und Willy Hautle waren sich einig: Dieser Anlass muss unbedingt wiederholt werden und sollte einen festen traditionellen Platz im Terminkalender beider Vereine bekommen. Dabei wurde betont, dass das Ziel des nächsten Vereinsjahres sein sollte, eine Truppe von 50 Reiterpaaren zusammenzubringen.